Unsere Autoren

Reijoh B.

Reijoh B.

Kurz-Vita: Reinhard J. Hering: geb. 1954 in Greiz/Thüringen; Krankenpfleger, Facharzt für Neurologie/Psychiatrie, Robert-Koch-Preis; fünf Kinder, Wandermensch, Volleyballspieler. Reijoh B.: Dichter mit sehr hohem EQ, Lyrikbücher: „Ausbrüche Aufbrüche“ und „augenausblicken“, Texte in vielen Anthologien, „Rampensau“, geprägt durch Zirkel Schreibender Arbeiter; Lieblingslehrerin: Gisela Oechelhaeuser, Lieblingslehrer: Professor Otto Prokop, Klaus Dieter Schönewerk. (Überlebens)-Künstler, Sternengucker, Friedenssucher in Ost, West, Nord und Süd und im eigenen Herzen.

Foto: Stefan Wasmund, Wolgast

HEL

HEL

Kurz-Vita: HEL = Herbert Laschet Toussaint: geb.: 1957 in Eupen, Belgien, altsprachliches Gymnasium. Seit 1990 in Berlin, ab 2009 Prenzlauer Berg, Kiez- und Katzenkenner. Dichter mit sehr hohem IQ, „wandelnde“ Enzyklopädie, unermüdlicher Autodidakt, in einzigartiger Tradition von Bertolt Brecht stehend, Literaturrezipient von schier unvorstellbarem Ausmaß. 1977 Debütlesung im Elisenbrunnen Aachen, Kabarett, Piratenradio, Untergrundmagazine, Straßenkunst, 1989-2014 u.a. Berlinredakteur für „Die Brücke“ Saarbrücken, Lesebühnenorganisator, Rekordhalter in literarischer Korrespondenz, Sprachforscher, vielfältiger Herausgeber und Publizist, literarischer Nachlassverwalter. Freunde: Martin Pohl, Klaus Dieter Schönewerk, Kai Pohl ... Mitglied des Friedrichshainer Autorenkreises. Ausgezeichnet u.a. mit dem Alternativen Lyrik-Nobelpreis (siehe Wikipedia).

Foto: Hans J. Eisel, Berlin

Martin Pohl

Martin Pohl

Kurz-Vita: Martin Pohl: geboren 1930 in Festenburg (Schlesien), aufgewachsen in der Herrenhuter Brüdergemeine, 1950 nach Berlin, dort ab 1951 Meisterschüler bei Bertolt Brecht. 1953 aufgrund einer Denunziation verhaftet, dann knapp zwei Jahre im Zuchthaus (Berlin-Hohenschönhausen, Karl-Marx-Stadt und Zwickau), kam frei aufgrund der Intervention von Brecht. Anfang 1955 nach Westberlin gegangen, dort auch Schauspielunterricht, anschließend mit einem Wandertheater in der Schweiz gelebt. Ende 1972 zurück nach Westberlin, nach der Wende intensive Kontakte zum Friedrichshainer Autorenkreis (ehemals Zirkel Schreibender Arbeiter der Druckerei Neues Deutschland). Veröffentlichung von Gedichten, Ghaselen, Erzählungen … Martin Pohl starb am 23. September 2007 in Neubrandenburg.

Bild: Porträtzeichnung Martin Pohl von Siegfried Modrach, Berlin